Spielbericht

1. Mannschaft der Herren weiter auf der Siegesstrasse

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und intensives Spiel, bei dem Phönix Seen das Tempo diktierte. Die Gastgeber zeigten sich spritzig und ballsicherer. In der ersten Halbzeit hatten die Marthaler sichtlich Mühe, mit dem hohen Tempo Schritt zu halten und wirkten oft einen Schritt zu spät. Dies führte zu einigen brenzligen Situationen vor dem eigenen Tor, doch Phönix Seen konnte diese Chancen nicht in Zählbares verwandeln.

Während Phönix Seen in der Offensive agierte, musste die Abwehr von Ellikon Marthalen rund um Estefano Mesonero, Captain Oliver Meerstetter und der neu im Fanion Team agierende Yannick Ulrich sowie Schlussmann Janosch Diggelmann Schwerstarbeit leisten. Immer wieder war es die starke Defensivarbeit, die das Team im Spiel hielt, auch wenn es gelegentlich nur mit Mühe gelang, den Ball aus der Gefahrenzone zu klären.

In der zweiten Halbzeit fand der FC E/M besser ins Spiel und konnte das Tempo der Gastgeber zunehmend mitgehen. Die entscheidende Szene ereignete sich in der 65. Minute, als Fabio Badertscher einen Freistoß aus aussichtsreicher Position perfekt in den Strafraum schlug. Loris Bosshard stand goldrichtig und köpfte den Ball unhaltbar ins Tor zur 1:0-Führung für die Gäste.

Nach dem Führungstreffer konzentrierten sich die Marthaler verstärkt auf die Defensive und verteidigte die knappe Führung mit großem Einsatz. Phönix Seen versuchte weiterhin, mit schnellem Spiel und Druck nach vorne den Ausgleich zu erzwingen, doch die Marthaler Abwehr hielt stand. Besonders der Marthaler Schlussmann Janosch Diggelmann ragte heraus und war ein wichtiger Faktor dafür, dass der FC E/M das 1:0 über die Zeit brachte.

Am Ende stand ein hart erkämpfter Sieg für den FC Ellikon Marthalen, der sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Tempo und hohem Druck der Gastgeber durchsetzen konnte. Für den FC Phönix Seen blieb nach einer starken ersten Halbzeit der Trost, das Spiel über weite Strecken dominiert zu haben, auch wenn sie sich am Ende nicht belohnen konnten.